Medikamentöse Therapie bei ADS

Der Verdacht, dass eine im Kindesalter durchgeführte ADS-Therapie mit Stimulantien (z.B. Ritalin), im Erwachsenenalter zu einer gesteigerten Drogenkonsumrisiko führen könne, konnte in 2 neuen Studien widerlegt werden. Folgende Ergebnisse fanden sich:

Durch Stimulantiengabe beim Kind reduzierte sich das Risiko für einen Drogenmissbrauch auf die Hälfte. Die durch Stimulantientherapie erreichte Risikoreduktion ist beim Jugendlichen (5,8 fache Reduktion des Risikos) höher als beim Erwachsenen (1,4 fache Reduktion des Risikos. Nachzulesen im Web unter: http://www.chadd.org (engl.)

Dr. med. Uwe Diedrich

Allgemeinarzt und Chirotherapeut mit niedergelassener Praxis in Norderstedt, Schleswig Holstein.

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